Wir wollten nach Irland fahren, aber wir sind so langsam weitergekommen und das Wetter war während der ganzen Fahrt kalt und unbeständig, so dass wir diesen Traum in Frankreich aufgaben. So ist es "nur" Frankreich geblieben. Aber dieses Mal ein wenig anders - wir haben nur die Städte Auxerre und Alencon besucht, sonst waren wir "am Land" unterwegs. Und das war einmalig schön und erholsam. Aber schauen Sie selbst
Der Schnee hat uns noch lange verfolgt
<--- kurzer Fotostopp beim Birgkarhaus
---> und dann sind wir in Hall/Tirol
Der Stelllatz war 2022 zu seinem Nachteil verändert - man hat die Entsorgung für den Stellplatz zugebaut. Auf meine Frage, ob es denn keine Entsorgung mehr gäbe, folgte ein kurzes NAA !
Nach langer Fahrt lange Pause am CP Feldkirch
Feldkirch - die Berge in der Schweiz sind auch noch voll mit
Schnee
In den Ill-Auen
Die Ill-Auen sind ein schönes Wandergebiet
<--- Nofels
Wir waren fast 1 Woche in Feldkirch und sind viele Stunden
herumgewandert
Weiter nach Westen
Durch Schwaben und Baden-Württemberg zum Schwarzwald
Und weiter über den Rhein in den Elsass
Erster Halt in Frankreich - Turkheim
| In Turckheim gibt es - wenn man aus der "falschen" Richtung kommt, eine ganz bösartige Kreuzung. Man muss auf ziemlich enger Straße nach rechts-hinten abbiegen. Und das noch bei Gegenverkehr. Leider war mir die Kurve etwas zu eng und das hatte Folgen - ein neuer Reifen musste her. |
Danach durch flaches Land nach Molsheim
Eine Wanderung zur Wallfahrtskirche Dompeter
<--- Gleich nebenan eine heilige Quelle
---> und viele viele Pilze
Über die Vogesen nach Luneville in der Region Grand Est, früher Lothringen
<--- über den Col du Valsberg, der einzige Pass auf der
Strecke
<--- wir sind in Abreschviller - da wollten wir eigentlich
stehen bleiben, aber der CP ist geschlossen
---> weiter am Canal de la Marne au Rhine
Da ist schon Frühling, aber alles noch geschlossen
Am Stellplatz Luneville
Schloss Luneville der Herzöge von Lothringen
--->Antoine Charles Louis de Lasalle, frz. General,
gefallen 1809 in der Schlacht bei Wagram/Niederösterreich
<--- der Dom
---> die Synagoge
<--- Ich konnt mir's nicht verkneifen, aber Name und Beruf
sind Eins - was hätt er sonst werden sollen ?
---> beim Stellplatz
Wir fahren weiter gen Westen, den Namen des Dorfes
auszusprechen macht mir fast Probleme - hab nie davon gehört - Solaines Dhuys
Stellplatz schön und ruhig, was will man mehr
Im Ort ein altes Waschhaus mit beeindruckender
Dachkonstruktion
Da war einmal die Mühle
---> viel mehr hat der Ort nicht zu bieten
Die Fahrt geht weiter nach Südwesten rund um die Umweltzone
von Orleans durch eine Menge Dörfer -
unser Ziel ist Auxerre
Und dann kommt Auxerre in Sicht
Auxerre hat einen großen CP-Municipal, von dem es etwa
15 Minuten zu Fuß in die Stadt entlang der Yonne ist
<--- entlang der Yonne zur Stadt
---> das Panorama der Stadt ist wunderschön
<--- Schleusen zu ???
---> heute ist der 1. Mai, überall werden Maiglöckchen verkauft
Ein paar gemischte Ansichten aus der Stadt
St. Peter
wir wandern zurück "nach Hause"
ein anstrengender Tag geht zu Ende - wir sind wieder daheim
---> müde und hungrig
Beaulieu sur Loire ( mehr Info)
Wir überqueren die Loire
und finden zufällig einen völlig leeren CP bei Beaulieu
außer einem leeren CP, dem Canal du Loire und viel Ruhe gibt
es hier nix - gar nix
Es gibt eine gemischte Handlung (die am Montag geschlossen
hat), alle anderen Geschäfte wurden schon aufgegeben
Bei den Wanderungen am Kanal kann man so richtig entspannen
In die andere Richtung schaut's gleich aus, nur kann man den
Rückweg anders wählen
zurück kann man durch die Weingärten gehen
Chaumont sur Loire (mehr Info)
Wir bleiben an der Loire, kleine Dörfer und schmale Straßen
wir haben unser Ziel erreicht, ein großer und doch angenehmer
CP in Chaumont
<---es gibt endlich was zu Essen
---> ein vorsichtiger Blick zur Loire
Das Dorf ist nur entlang der Straße und oben drüber thront ein
Schloss
<--- vom Schloss sieht man kaum was und ohne Eintritt zu
zahlen kommt man auch nicht näher
---> traditionelle Loire-Boote
---> hier beginnt der Weg zum Schloss
---> und vor der Kassa hat er für uns geendet
---> an der Loire ist es auch schön
nächster Halt MAYET
---> wir haben einige heiße Tage, ein CP an einem Teich und
wir haben Schatten
<--- wir sitzen unter den Zweigen einer Weide - angenehm kühl
<--- ein bemerkenswertes Wohnmobil
---> zum Einkaufen durfte ich den Rucksack tragen
---> am Weg in den Ort
Es gibt ein paar Geschäfte, einen Hauptplatz und eine Kirche
eine sonst recht schmucklose Kirche hat schöne
Glasfenster
eine Wanderung in der ländlichen Umgebung
von Mayet ging's nach Nordwesten, nach Vitre. Wir waren schon mehrmals hier, aber so leer haben wir die Start noch nie gesehen, obwohl schon etliche Besucher in der Stadt waren. Kaum ein Restaurant hatte geöffnet, der Platz vor der Burg gähnend leer - genau so wie die Gässchen der Altstadt. Gut für uns, wir konnten uns Zeit lassen, ohne über den Haufen gerannt zu werden
Abfahrt von Mayet, wir sind noch immer an der Loire --->
<---ab und zu taucht ein Schloss auf
---> auch den Freizeit-Kapitänen der Loire ist das Wetter zu schlecht
über schmale Straßen und durch unbekannte Orte nach Nordwesten
vorbei an altem Gemäuer
<--- am CP in Vitre
---> es hat wenigsten aufgehört zu regnen
Vitre hat eine unverfälschte romanische Kirche - St. Martin,
von der wir jedes Mal begeistert sind
Genug von St. Martin, schauen wir ein wenig in die Altstadt
<--- noch ein Blick zum Schloss
---> und dann mit dem kostenlosen Bus zurück zum CP. In Vitre ist der
innerstädtische Busverkehr kostenlos
nach kurzem Aufenthalt in Vitre nehmen wir die letzte Etappe zur Halbinsel Bretagne in Angriff.
weiter durch die Dörfer. Je mehr wir nach Westen kommen, desto mehr
Fremdenverkehr
und plötzlich sind wir am Meer - das erste Ziel ist erreicht
vorbei an endlosen Austernzuchten weiter zu irgendeiner
kleinen Halbinsel
<--- hier heißt es Port de Mer - aber von einen Ort ist
ringsherum keine Spur und das Wetter wird von Tag zu Tag schlechter
---> wir haben einen Schmetterling als Gesellschaft
eine steile Felsküste, ein schmaler Weg führt nach unten zum
Wasser
---> am nächsten Vormittag ist das Wetter etwas besser und es
ist einmal weniger kalt
wir wandern zum Ende der Halbinsel, dort stehen noch Bunker
aus dem 2. Weltkrieg
und das war's schon wieder mit dem Sonnenschein
<--- ein paar Häuschen in der Einöde, am Nachmittag kam wieder
der Regen
am nächsten Tag wollten wir irgendwo einen Ort, ein Geschäft
oder ein Restaurant finden
wir fanden aber nur (schöne) Ferienhäuser und wurden nass
nachdem wir auf der ganzen Fahrt jede Nacht im Womo eingeheizt
haben und die Wettervorhersage keine Besserung erhoffen ließ, Stand unser
Entschluss fest
Wir kehren um und hoffen bei der
auf besseres Wetter