Reisebilder von H & G Jilovec       Dienstag, 02. Mai 2023 16:00

 

Home

 

Diesmal haben wir uns gedacht - im Winter mal was Anderes -keine Berge, kein Wald, kein Meer - nur Wüste und Kultur. Dabei stießen wir auf die Nilkreuzfahrt. Und das haben wir gemacht - und nicht bereut. Diese All-inclusiv-Reise war super, der Reiseleite in Ägypten, das Schiff und nicht zuletzt, die Verpflegung. Das war 2004 - ob es 2025 noch immer so ist, das kann ich nicht sagen. Eins ist sicher - der Reiseleiter Achmed ist sicher schon in Pension - falls es in Ägypten so etwas gibt.

Luxor/Karnak Luxor-Horustempel Esna Edfu Kom Ombo Nubischer Abend Assuan Philae-Tempel Assuan-Stadt Nubisches Dorf Abu Simbel Kitchener Garten

zurück nach Esna Esna-Tempel Memnon-Kolosse Tal der Könige Hatschepsut Luxor

  

  

  

  

   

  
---> Luxor

  
<--- mit diesem Schiff werden wir am Nil fahren
---> in der Eingangshalle

  

  

  

  
<--- in der Bar
---> im Restaurant

  
<--- ein Geburtstag ist zu feiern
---> die einheimischen "Schuachplattler"

Karnak            zum Seitenanfang

  
<--- die erste Besichtigung im Morgengrauen steht an
---> es war etwas 1/2 7 Uhr, als uns der Guide nach Karnak zitierte  - er hatte recht, etwas später ist dort ein Menschenauflauf

  
<--- Ganz wach ist die Reisegruppe auch noch nicht. Wir warten auf unseren Reiseführer Achmed
---> 30.1. Vor uns die widderköpfige Sphinxallee und das westliche Eingangstor, der 1. Pylon

  
<--- Achmeds erste Einführung in ägyptische Geschichte. Jeder offizielle Reiseführer muss zwei Jahre ägyptische Geschichte und Monumente studieren. Man konnte ihn mit Fragen kaum in Verlegenheit bringen
---> Jede Sphinx halt eine kleine Königsfigur mit den Vorderbeinen

  
<--- Im Vorhof hinter dem 1. Pylon
---> Ein Teil der Säulenhalle. Die Säulen sind der Papyrusstaude nachempfunden. Diese haben eine geschlossene Blüte.


<--- ein Wachter in tiefster Ruhe
---><--- Ein Obelisk, über 20 m hoch. Obelisken wurden in einem Stück aus Granit gemeißelt, transportiert (keiner weiß wie) und aufgestellt – auch hier gibt es nur Vermutungen. Diese Größe hat etwa 600 Tonnen.
---> Diese Säule hat eine offene Blüte.



<--- ein Pharao mit der ägyptischen Doppelkrone, rot für Unterägypten, weiß für Oberägypten
---><--- Eine Wand, über und über bedeckt mit Reliefs. Ganz rechts unten sieht man einen Pharao mit der Doppelkrone von Ober- und Unterägypten.
---> Die Säulenhalle von Karnak – ein imposantes Schauspiel. Der Betrachter ist klein und unbedeutend. - Es sind mehr als 360 solcher Riesensäulen in dieser Halle. Alle mit offenem Kapitell und alle mit Reliefs und Hieroglyphen bedeckt.

  
<--- Der Andrang beginnt, die Busse spucken eine Reisegruppe nach der anderen aus. Die Führer erklären in allen möglichen Sprachen
---> Achmed erklärt und die „wichtigsten“ der Gruppe sind um ihn.


<--- Am Architrav und an der Hohlkehle ganz oben sieht man noch Reste der einstigen Bemalung. Diese Säulen haben wieder ein geschlossenes Kapitell.
---><--- Alle Gebäude, alle Wände, alle Säulen sind vollständig mit Reliefs und Hieroglyphen bedeckt.
---> Das Oval rechts ist eine „Kartusche“, in der ein Königsname geschrieben ist. Links davon der Horusfalke (eine Erscheinungsform des Gottes Horus), über seinen Flügeln das Anch-Zeichen (das Zeichen des Lebens, das nur Götter tragen dürfen), links davon die Kuhgöttin Hathor mit der Sonnenscheibe zwischen den Hörnern.

  
<--- Wir sind durch die Säulenhalle, im Vorhof zum Heiligtum des Tempels. Jeder Tempel hatte etwa die gleiche Gliederung. Pylon als Eingang, dann Vorhof, dann Säulenhalle und zum Schluss das Allerheiligste
---> Ein Reihe von Götterfiguren. Sie halten das Anch-Zeichen in der rechten Hand, die Arme sind vor der Brust gekreuzt. Ein Haltung wie bei Mumien.

  
<--- Das Heiligtum der Tempelstadt wurde von Tutmosis III erbaut. Hier sind die Farben am besten erhalten.
---> Eine Königskartusche. Die Beschädigung stammt von nachfolgenden Christen, die den Tempel als Kirche verwendeten und dabei große Teile der alten Götterbilder zerstörten

  
<--- Die Farben leuchten noch heute. Es wurden nur Mineralfarben verwendet, am Schluss wurde noch ein Konservierungsanstrich aus Eiweiß draufgesetzt.
---> Die Säulen wurden teilweise mit christlichen Symbolen übermalt. Hier sieht man ein Bild des Heiligen Geistes. Da die Farben aber schlechter waren ging die Figur wieder ab, nur ein Teil ist erhalten

  
<--- Die Überreste des östlichen Eingangstores von Karnak. Es steht hinter dem Heiligtum des Tutmosis.
---> Ein Blick zurück zur Säulenhalle, die in Karnak alles andere überragt


Der heilige See, in dem der Pharao symbolisch gereinigt wurde. Dieser See hatte eine natürliche Verbindung zum Nil, über die der
Wasserwechsel lief. Durch den Assuandamm gibt es jetzt kein Hochwasser mehr, Pumpen müssen das Wasser tauschen.

  
Damit verlassen wir Karnak, bleiben aber in Luxor
 

Luxor, Horustempel            zum Seitenanfang

 

  
in anderen Ländern kann es mitten in einer Großstadt auch anders ausschauen als wir es gewöhnt sind

   
<--- Pylon mit Ramses-Statuen
---><--- Pylon mit Ramses-Statuen, Obelisk und im Hintergrund das Minarett einer 800 Jahre alten Moschee
---> Ramses

  
<--- Kopf einer Ramses-Statue - ob er wirklich sooo ausgeschaut hat ?
---> ich mag mir nicht vorstellen, welche Menschenmassen heute, mehr als 20 Jahre später, dort sind

   
Ramses ist in Luxor allgegenwärtig ! Und mit ihm kann man auch Pause machen

  
<--- Säulenhalle
---> Königskartuschen

  
<--- Die alte Moschee verhindert weitere Rekonstruktionen, sie ist einsturzgefährdet, aber eine Moschee darf man nicht abreißen
---> Hieroglyphenwand aus der Zeit Alexander des Großen

  
<--- das sollte die Kartusche von Alexander sein
---> und so soll er ausgschaut haben - wer glaubt's ?

 

  
<---2004 gab es etwa 300 Hotelschiffe am Nil - obs mehr geworden sind ?
---> Felder und grasende Wasserbüffel.

  
<--- Siesta am Sonnendeck, es gibt auch in Ägypten Bier – das SAKARA
---> Dörfliche Idylle – zwar schon ein wenig ramponiert, aber sonst OK

  
<--- Zwischen den Ziegelbauten wachsen auch schon Betonburgen heran.
---> Die Viecher haben eine eigene Terrasse.

  
<---Diese Zuckerfabrik stört zwar nur kurz, aber kräftig. Der gesamte Zucker wird aus Zuckerrohr gewonnen, Rüben wachsen in Ägypten nicht.
---> Dafür geht‘s nachher umso schöner weiter.

  
<--- Siesta unter Palmen
---> Hinter den schmalen Feldern beginnt schlagartig die Wüste. Das Land dort ist unbewohnbar.

Esna            zum Seitenanfang

  
<--- Abends kommen wir nach Esna, wo wir eine Schleuse und eine Drehbrücke passieren müssen.
---> Wir sind in Esna bei der Schleuse

  
<--- Das ist entweder der Lotse oder ein fahrender (schwimmender) Händler
---> Das ist auf jeden Fall ein schwimmender Händler. Die packen ihre Sachen in Nylonsackerln und werfen sie auf das Schiff rauf. Und dann warten Sie auf ihr Geld

  
<--- Gedränge vor der Schleuse. Die Schiffe liefern sich Wettfahrten, wer als erster bei der Schleuse ist.
---> Der ist mit seinem Kram sogar bis in die Schleuse gekommen


Nach der Schleuse noch mehr Gedränge.
Alle warten auf das Öffnen der Drehbrücke.

Edfu            zum Seitenanfang

 

  
<--- Zuvor steht „schön-machen“ am Programm
---> Andere Schiffe haben das gleiche Ziel wie wir. Es herrscht Gedränge am Fluss.

  
<---Es gibt hunderte solcher Kutschen. Eine davon soll uns zum Horustempel bringen.
---> Die Touristen werden gleich in Empfang genommen.

  
<---Um 7 Uhr früh herrscht noch fast paradiesische Ruhe
---> Da ist sogar noch eine Pause möglich

  
Geschäfte - Geschäfte - Geschäfte..... Und in jedem gibts das Gleiche....

  
<--- Der Horustempel von Edfu. Auch hier halt sich das Gedränge noch in Grenzen.
---> Zunächst geht‘s quer über den Hof zum Geburtshaus. Diese Idee haben die Ptolemäer von Hatschepsut abgekupfert

  
<--- Das Geburtshaus. Hatschepsut hatte die Idee, in solch einem Haus ihre göttliche Herkunft aufzumalen um damit ihren Anspruch auf den Thron zu beweisen. Und die Ptolemäer als „Ausländer“ griffen diese Idee auf.
---> Hier gäbe es noch etliches auszugraben aber die Häuser stehen im Weg.

  
<--- Ein riesiger Pylon als Eingang in die Tempelanlage.
---> Horus und Hathor bewachen den Eingang. Beide tragen die ägyptischen Kronen und halten das Anch-Zeichen in der linken Hand.

  
<--- Ober dem Eingang die Sonnenscheibe, bewacht von den Uräusschlangen. Unten sind sehr schön die beiden Kronen Ägyptens zu sehen.
---> Der Vorhof des Tempels. Der griechische Einfluss zeigt sich an den Kapitellen der Säulen und an den Schränken zwischen den Säulen im Hintergrund. Bei rein ägyptischen Tempeln würden diese Säulen frei stehen.

  
<--- Der Eingang zur Säulenhalle.
---> Riesige Säulen tragen das Dach. Da die Ägypter weder die Kuppel noch das Gewölbe kannten waren Säulen die einzige Möglichkeit ein Dach zu stützen.

  
<--- Alle Säulen sind vollständig mit Reliefs bedeckt, früher waren sie noch bemalt. Hier sehen wir die beiden Zeichen für LEBEN (=Anch) und MACHT.
---> Ganz rechts eine Besonderheit der Ptolemäer-Tempel – eine leere Königskartusche. Während der Bauzeit gab es Thronstreit und daher ließen die Steinmetze den Königsnamen leer. Der Geburtsname wurde ausgefüllt, da alle Ptolemäus hießen.

  
<--- In einem langen Fries wird die Hochzeit zwischen Horus und Hathor dargestellt. Mit Barken wurden die beiden am Nil befördert.
---> So etwa haben diese Barken ausgesehen.

  
<--- Die Säulenhalle mit Blick auf das Heiligtum des Tempels
---> In den Seitengängen der Säulenhalle gibt es wunderschöne Reliefs. Ahmed hat uns das alles erklärt – ist aber fast nix hängen geblieben.


   
<--- Auch vor der Säulenhalle wacht ein Horusfalke.
---><--- Der göttliche Pharao mit Krummstab und Dreschflegel, Symbole seiner königlichen Macht. Auf diesem Relief trägt er nur EINE Krone.
--->  Der Pharao bestellt ein Feld. Auf diesem Relief trägt er die andere Krone.

  
<--- Rechts der Pharao, links neben ihm der Gott Horus.
---> Rechts der Pharao, diesmal mit der Schilfkrone, in der Mitte Horus mit beiden Kronen, links Hathor mit den Kuhhörnern und der Sonnenscheibe.

  
<--- Er hat einen Super-Platz gefunden.
---> Auf der Innenseite der Umfassungsmauer ist die Legende von Isis und Osiris dargestellt.

  
<--- Auf der Innenseite der Umfassungsmauer ist die Legende von Isis und Osiris dargestellt.
---> Am Heimweg das große Chaos und wir mitten drin ! Wir suchen unsere Freunde und unsere Kutsche.

  
<--- Überall Kutschen – nur nicht unsere.
---> Der Kutscher hat UNS dann gefunden und führt uns durch die Geschäftsstraßen zurück zum Schiff

  

  
Im Maschinenraum – unvorstellbare Hitze, Lärm und Enge

  
<--- Ein Schraubenantrieb
---> In der Küche – rechts der Hotelchef, links einer der Köche - das Essen war abwechslungsreich, sehr gut zubereitet und mehr als genug !!

  
<--- Auf der Brücke – der Kapitän – in arabischen Ländern REIS genannt – eigentlich ist er der Steuermann, nicht Kapitän.
---> Auf der Brücke – für Notfälle liegt der Koran griffbereit.

Kom Ombo            zum Seitenanfang

 

  
<--- Wir sitzen Nachmittags entspannt am Sonnendeck. Es ist endlich einmal richtig warm. Und an der Bar gibt es GinFizz und Bier.
---> Die Landschaft zieht an uns vorüber

  
<--- Die Sonne hinterlässt Spuren an denen, die aus der Kälte kommen.
---> Nach angenehmer Fahrt hinter einer Flussbiegung ....

  
<--- ... Liegt Kom Ombo vor uns. Die Schiffe drängen sich – was muss hier erst in der Hochsaison los sein !
---> An diesem Hotelschiff werden wir anlegen.

  
<--- Die ganze Steuerung erfolgt über einen Joystick, das Anlegen merkt man gar nicht, so sanft bewegt sich das große Schiff.
---> Das ist er, der Tempel von Kom Ombo. 400 Jahre wurde hier gebaut.

  
<--- Der Weg hinauf ist mit den üblichen Geschäften gepflastert. Die Händler sind angenehmerweise fast nicht aufdringlich.
---> Vielleicht ist aber auch noch Mittagspause ?

  

   
<--- Endlich wieder ein Horus – wir haben ihn schon vermisst ! Und hinter ihm die Hathor oder – wie Achmed das aussprach – ChatChoooor.
---><--- Den haben wir noch nicht kennen gelernt – Sobek mit dem Krokodilkopf, der Anführer der „bösen“ Triade dieses Tempels. Die Zerstörungen stammen wie üblich von den nachfolgenden Eiferern.
---> Die Säulenhalle

  
<--- Nochmals ein Blick auf die bemalten Säulereste.
---> Auch an der Decke der Säulenhalle gibt es noch Reste der Bemalung

  
<--- Eine Besonderheit aus Kom Ombo – die Darstellung des ägyptischen Kalenders mit 4 x 3 Monaten zu 30 Tagen und 5 Tage für die Götter
---> Nochmals die Darstellung des Kalenders – er war mit 365 Tagen genauer als viele seiner Nachfolger

  
<--- Ptolemäus VI wird zum König gekrönt, Horus überreicht die Königsinsignien. Links seine Frau und seine Schwiegermutter, zwei Kleopatras
---> Das königliche Wappentier, der stilisierte Horusfalke an der Decke des Tempels

  
<--- Imhotep, der älteste bekannte Universalgelehrte – er war Baumeister, Astronom, Berater des Pharao und nicht zuletzt Arzt. Hier eine Darstellung seines Arbeitsgeräts
---> Die Begleitung einer Geburt gehörte auch zu seinen Tätigkeiten – eine Frau auf einem Gebärstuhl, die Geburt erfolgte im Sitzen.

  
<--- Ein mumifiziertes Krokodil, das dem Gott Sobek geweiht war.
---> draußen vor dem Tempel in der Zwischenzeit High Life, ein Schlangenbeschwörer

  
<--- Nachmittagspause am Schiff
---> Ein herrlicher Sonnenuntergang bereitet uns auf das Abendessen und die Abendunterhaltung, einen nubischen Abend, vor.

Nubischer Abend            zum Seitenanfang

  
<--- Die Jungs machen einen Höllenlärm ...
---> ... Und haben eine irre Kondition ...

  
<--- ... Die übliche Schlange zieht durch die Longue ...
---> ... Keine Ahnung, was das für eine „Uniform“ ist ...


... 2 Mann als Pferd verkleidet treiben ihre Scherze mit dem Publikum ... Alles in Allem – ein gelungener Abend

 

Assuan            zum Seitenanfang

 

Philae-Tempel            zum Seitenanfang

  
<--- Bootsfahrt zum Philae-Tempel. Der Tempel liegt auf einer Insel im Assuan-Stausee. Hierher wurde er verlegt, um ihn vor dem Versinken im Stausee zu retten
---> Die Pylonen zum Tempeleingang


  
<--- Das Geburtshaus
---> Das Geburtshaus

  
<--- Horus und Isis
---> Horus und Isis

  
<--- Auch hier die Beschädigungen durch die nachfolgenden Christen. Links und rechts vom Kreuz das Lebenssymbol der Ägypter, das Anch-Zeichen
---> Danach Rast in der Sonne

  
<--- Granitinseln im See
---> Zurück zum Boot quer durch den Tempel

  
<--- beeindruckende Säulen
---> mit dem Boot zurück nach Assuan

In der Stadt            zum Seitenanfang

  
<--- Mitten in der Stadt ist ein riesiger antiker Granitsteinbruch. Von hier wurden die Obelisken aus dem Felsen gebrochen.
---> Noch heute liegt ein unfertiger Obelisk hier. Die Arbeit wurde aufgegeben weil ein Riss quer durch den Stein auftrat.

  
<--- Es sollte mit einer Höhe von 42 Metern Ägyptens größter Obelisk werden.
---> Hier sieht man die Technik, mit der gearbeitet wurde. Mit einem Meißel wurden zunächst in der gewünschten Bruchlinie Löcher geschlagen, in die danach Holzkeile eingeschlagen wurden.


Die Holzkeile wurde danach mit Wasser nass gemacht und das aufquellende Holz spaltete den Stein genau dort, wo man es haben wollte. Alt – aber gut !
 

das Nubische Dorf            zum Seitenanfang

  
<--- Mit einer Feluke fahren wir stromauf durch den ersten Nil-Katarakt. Es is a bisserl kalt am Wasser !
---> Vorbei am botanischen Garten auf der Kitchener-Insel

  
<--- Vorbei am Mausoleum des Aga Khan, des Führers der Ismaeliten
---> Vorbei an der Villa seiner Frau, der Begum

  
<--- Vorbei an malerischen Inseln mit Wasserbüffeln
---> Vorbei an rustikalen Restaurants

  
<--- Vorbei an schattigen Picnic-Plätzen
---> Vorbei an den einheimischen Mopeds

  
<--- Vorbei am  „Old Cataract Hotel“. Hier entstand Agatha Christie‘s TOD AM NIL.
---> Nach einer ¾ Stunde erreichen wir das Dorf. Im Hintergrund sehen wir die Staumauer des Assuan-Sees

  
<--- Zufälligerweise(!)  treffen wir auf eine junge Frau, die uns spontan dazu einlädt, das Haus ihrer Eltern zu besichtigen und dort Tee zu trinken.
---> Heute haben wir als Reiseführer Allah, der uns die Lebensweise der Nubier erläutert und auch die Souvenirs zeigt, die man hier erwerben kann. Im Bild die philharmonische Geige der Nubier
 

  
<--- Die Begeisterung über so viel Zufall kennt keine Grenzen
---> Das komplette Angebot...

  
<--- Eine Nachbarin wurde als Hennamalerin geholt. Sie musste alles Geld, das Sie bekam, an die Hausfrau abliefern – dafür durfte sie ihre eigene Henna-Tube verbrauchen
---> Danach zurück zum Hafen bei gutem Wind.
 

Dieser "spontane Ausflug" zum nubischen Dorf hat den guten Gesamteindruck der Reise etwa gestört

  

im Hafen folgt eine Überraschung

Es ist für unser Boot kein Platz mehr. Es gibt Geschrei und Streit zwischen den freundlichen Nubiern. Hilft aber nix, wir müssen über das Dach unseres Bootes zu dieser Türe raufklettern. Und auch das wird erst nach langen Verhandlungen erlaubt

  
<--- Die Jungs vom Zimmer-Service haben unterdessen ein Krokodil aus unseren Handtüchern und meinem Pyjama gebastelt
---> Abendstimmung im Hafen von Assuan

Abu Simbel            zum Seitenanfang

  
Mitten in der Nacht heißt es AUFSTEHEN und zum Bus nach Abu Simbel

  
Sonnenaufgang in der Wüste

  
 

  

  

  
 

Das "Sonnenwunder" von Abi Simbel

Jedes Jahr kommen tausende von Besucher in die Wüste. Das „Sonnenwunder“ im Tempel von Abu Simbel ist Sinnbild des alten Ägyptens. Die Gesichter der Götter, die 55 Meter tief im Inneren des Tempels liegen, werden nur zweimal im Jahr beleuchtet. 

Viele bleiben wäh
rend der Nacht in der Wüste. Etwa um 05:45 Uhr erstrahlen 3 der 4 Götter für etwa 20 Minuten im Sonnenlicht. Dass nur 3 der 4 Statuen beleuchtet werden ist aber kein Zufall. Sonnengott Re, Ramses II. und der Reichsgott Amun. Ptah erstrahlen im hellen Licht der Sonne, der vierte Gott bleibt im Dunkeln. Ist er doch der Erdgott, sein Reich die Unterwelt. Dieses Schauspiel findet jeweils am 22. Februar und 22. Oktober statt, es kennzeichnet den Beginn der Landwirtschaftssaison.

   

  

  

  

  
<--- Heimfahrt
---> wir sind wieder beim Schiff

Kitchener Garten            zum Seitenanfang

  
Mit dem Boot zum Kitchener Garten

  

  
<--- hier sehen wir zum ersten Mal auch Frauen in der Öffentlichkeit

  

     
---> wir sind zurück am Schiff, morgen geht es Nil-abwärts, zurück nach Luxor

zurück nach Esna            zum Seitenanfang

  

  

    
<--- unser Freund, die Zuckerfabrik
---> ein entsorgtes Schiff

der Tempel von Esna            zum Seitenanfang

  
---> diese Mädchen lassen sich offenbar nicht mehr einsperren

        
<--- das sind die Reste des alt-ägyptischen Chnum-Tempels. Erhalten ist nur mehr die Vorhalle des alten Tempels. Chnum galt als Schöpfer der Götter und Menschen (mehr Info)

  

  

  

  

  
---> am Schiff gab's einen Kochkurs

  

Am 4. Februar waren wir schon in der Nähe von Luxor, es standen wieder etliche Besichtigungen an

Memnon-Kolosse            zum Seitenanfang

  

 
Da stehen sie jetzt mitten im Nirgendwo

Tal der Könige            zum Seitenanfang

  
   <--- mit dem Bus zum Tal der Könige

  
<--- das Tal schläft (fast) noch
---> mit der Minibahn rein in das Tal

Es wurde sehr genau drauf geachtet, dass nirgends in den Gräbern fotografiert wurde - daher nur wenige Bilder

  

  

  

 

Tempel der Hatschepsut (mehr Info)            zum Seitenanfang

  

  

   
Achmed ist unermüdlich am erklären - so einen Reiseleiter hatten wir noch nie !

  

     

    

Luxor            zum Seitenanfang

  
Am Nachmittag gab's als Abschluss der Reise eine Kutschenfahrt durch Luxor

  

  

  

  

  

  

  

  

  

  

Und das war unsere Reise nach Ägypten, die Nilkreuzfahrt            zum Seitenanfang