2024 - Im Mai beginnt unsere erste Reise mit einem anderen Wohnmobil. Unser
altes Womo hat leider die §57-Prüfung nicht standgehalten und daher haben wir
uns ein anderes gebrauchtes in gutem Zustand gekauft. Leider ist es etwas
kleiner als unser Voriges und das verursacht bei uns - nachdem wir 20 Jahre
mit dem Vorigen unterwegs waren - ein paar "Tränen". Ein Großteil dessen, was wir gewohnt
waren, geht halt jetzt nicht mehr so wie es war. Aber für die wenigen Reisen,
die aus Altersgründen die letzten sein werden - da geht das noch. Und wir werden
uns dran gewöhnen (müssen). Für heuer haben wir im Frühjahr nur eine Reise
durchs Waldviertel und danach in Tschechien nach Osten geplant, vielleicht können wir
uns die Stadt Olmütz anschauen, das ist uns bisher nicht gelungen.
Aber genug der Worte - die Fotos kommen.



Eine Warnung gleich am Anfang - Olmütz ist es leider wieder
nicht geworden. Wir waren zwar einige Zeit in Tschechien, sind aber nicht so
weit nach Osten gekommen. Östlich von Brünn - in Jedovnice war's mit dem Osten
schon aus. Danach ging's zurück nach Österreich und unversehens nach Hause.

<---
am Hallstätter See
---> Kremsmünster

<--- Kremsmünster
---> Pause in Grein an der Donau

<---> Grein an der Donau

<--- die Greinburg
---> Ein Schiff kommt

<--- am Hafen
---> das Rathaus
Weiter nach Norden, ins Waldviertel, das Ziel heißt Reingers
zum Seitenanfang

---> Arbesbach


<--- St. Wolfgang im Waldviertel
---> Schloss Weitra

<--- Schloss Litschau
---> Reingers
zum Seitenanfang

<---> Reingers, fast an der tschechischen Grenze

Spaziergang im Wald, das Wetter ist schlecht

<--- ein einziges Schwammerl haben wir gesehen
---> manchmal tut Pause gut

Heftiger Regen die ganze Nacht und Sturm den ganzen Tag
vertreiben uns aus Reingers

Wir fahren etwa 70 km südwärts nach
Ottenschlag. Bei Schlechtwetter kann ich auch viel billiger auf einem
Stellplatz stehen und auf besseres Wetter warten
Ottenschlag zum Seitenanfang

Ottenschlag, das Wetter wird kaum besser

Ab und zu ist es ein wenig besser, wir wandern nur am frühen
Vormittag durch die Wälder

<--- Schloss Ottenschlag

bei schlechtem Wetter durch Gmünd

Über die Grenze und Richtung Budweis/Trebon in das Gebiet der
1000 Teiche


Chlum u Trebone - wir suchen
(und finden) einen Bankomat
zum Seitenanfang

Teichlandschaft bei Stankov


<--- Wir haben sogar Schwammerl gesehen
---> Werbung für Bernard-Bier

<--- so haben hier einmal die Bauernhöfe ausgeschaut
---> ich bewundere eine Holzschnitzerei

Hier gibt es offenbar einen sehr kreativen Holzschnitzer

Schöne Wanderungen in der Teichlandschaft

<--- wir reisen vorzeitig ab, nachdem der Platzbesitzer das Wasser abgesperrt
hat und eine Wirtschaft, in der es herrliche Fische gibt, noch geschlossen war
---> wenige Kilometer Richtung Westen - nach
Trebon
zum Seitenanfang

Die Stadttore sind teilweise noch erhalten und sind in den
lokalen Verkehr eingebunden


Wir sind schon zum 4. Mal auf diesem CP

Die Stadt ist geprägt von den Familien Schwarzenberg und
Rosenberg

Die REGENT-Brauerei

Am Samstag ist Markttag am Hauptplatz

In der Rosenberggasse


Trebon hat auch Teiche zu bieten. Bereits im 16. Jhdt begann
der planmäßige Ausbau der Teiche, die alle künstlich angelegt wurden - dies ist
der Teich SVET


Wir werden einige Tage hier bleiben - dann geht es weiter nach Osten

<--- diese Werkstatt wurde uns empfohlen -Problem dabei - die
Halle ist nicht hoch genug, um das Womo auf die Hebebühne zu stellen
---> Abschied von Trebon
Wir müssen wegen eines Problems am Womo
zurück nach Österreich
Wieder in
Österreich
zum Seitenanfang

Bei grauslichem Wetter durchs Waldviertel nach Süden
---> Arbesbach

<--- vorbei an Grein
---> Stellplatz Ardagger - kein Strom - weiter

Unser Fahrzeug ist wieder OK - wir sind wieder unterwegs nach
Norden
---> Gmunden

---> Übernachtung in Steyr

Quer durchs Land, bei Grein wieder über die Donau

<--- ein Zug der Waldviertelbahn
---> Litschau

Wir sind wieder in Tschechien und fahren durch Jindrichuv
Hradec
Jindris
zum Seitenanfang

Ein paar Kms östlich ist ein blitzsauberer CP im Ort Jindris,
alles vorhanden was man braucht, ein Deutsch sprechender sehr netter Besitzer

der kleine Ort JINDRIS


Entlang des Hammerbaches wandern wir durch wunderschönen
Mischwald


Eine lange Wanderung auf einer einsamen Straße zum Nachbarort
- da gibt's sogar eine Eisenbahn

<--- Vormittagspause
---> es gibt auch einen Reiterhof

<--- in Tschechien fast Pflicht - jede Brücke hat ihren
eigenen hl Nepomuk
---> zurück am Camp

<--- vor der Weiterfahrt gibt's noch Hausmannskost - ein
herrlicher Schweinsbraten und ich schau bissl komisch aus, naja, das Alter !
---> unser nächstes Ziel heißt Strmilov - bis jetzt haben wir diesen Namen noch
nie gehört
Strmilov
zum Seitenanfang

Wir fahren durch unbekannte Dörfer

und landen in einer wirklichen Einöde, der CP hat zwar
"geöffnet", wir sind die einzigen Gäste und vom "Personal" sieht man
auch nichts

Nochmals würden wir hier nicht herfahren - die Entsorgung ist
neben der Wirtshausterrasse und etwa in Brusthöhe (wer hat sich das
ausgedacht ??)
Daher verabschieden wir uns am nächsten Morgen
Opatov zum Seitenanfang

Wenn die Kirchen nicht wären könnte man glauben, wir sind in
der Taiga - die Souvenirs würden auch passen - eine alte MIG

<--- die Taiga war eine falsche Vermutung - eher vielleicht irgendwo in Texas
---> plötzlich taucht eine riesige barocke Kirche auf

<--- leider gab's bei der Kirche keinen Parkplatz für Wohnmobile
---> rundherum wieder etliche Teiche

In der Nähe des Ortes Opatov gibt es einen schönen Platz -
geführt von einem Holländer - etwas weg von der Zivilisation an einem Teich,
große Stellplätze
Jindris hat uns trotzdem besser gefallen
Jedovnice
zum Seitenanfang

Irgendwie sind wir heuer ruhelos, wir sind schon wieder auf
Achse und werden durch Brünn fahren (müssen)
Die Fahrt durch Brünn war schrecklich. Mehrere Durchfahrtsstraßen Richtung
Nordosten waren gesperrt, die Beschilderung gewöhnungsbedürftig.
Manche der Umleitungsstraßen konnte man kaum als "Straße" bezeichnen und zu
guter Letzt hat uns in einem Kreisverkehr ein Einfahrender nur um Zentimeter
verfehlt.
Darauf haben wir uns auf einen Übernachtungsplatz in der Nähe zurückgezogen

Die eine Nacht ging vorüber und die Fahrt nach Jedovnice ging weiter

Jedovnice ist ein großer Campingplatz, geteilt in Zelte und
Mobile. Bei den Mobilen ist es trotz etlicher Fahrzeuge ruhig. Es gibt
Imbissbuden, einen kleinen Laden
Der CP liegt an einem großen Teich mit Bademöglichkeit, rundherum Wald mit
vielen Wander- und Radfahrwegen und der Preis ist kein Vergleich zu Österreich.
Im Ort mit Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten ist man in etwa 15 Minuten zu
Fuß.

<--- im Hintergrund der Ort

Die beiden sind ganz ganz aufmerksam - wo ist Frauchen nur
hingekommen ?

Eine angenehme Wanderung durch Mischwald, zwischen Felder und
Wiesen ohne wesentliche Steigungen

Nach ein paar Tagen fahren wir wieder westwärts, Richtung
Budweis

---> das Wetter meint es nicht immer gut mit uns

Das war keine Täuschung oder ein Trick, die sind auch von
DIESER Reise - sie grasten wirklich friedlich neben der Straße

Wir fahren durch viele Dörfer....

... durch den Wald und auf einmal sind wir zur Durchfahrt im Waldviertel bei
Haugschlag

<--- das alte Zollhaus
---> und nach kurzer Zeit und einigen Umleitungen sind wir in Trebon
Trebon

<--- Camping in Trebon - wir fahren gerne hierher, ein Teil
des Platzes liegt auf einem kleinen Hang mit Aussicht auf den "Teich" (See)
es gibt ein vorzügliches
Selbstbedienungsrestaurant mit wechselnder Speisekarte und auch traditionellen
Gerichten - es gibt aber auch Pizza und Burger
---> ein Stück im Süden liegt am See ein Reiterhof

---> viele Wanderwege an den umliegenden Teichen


<--- Im Ort die Regent-Brauerei
---> und das Schloss Schwarzenberg

nach dem täglichen Gewitter gab's Regenbogen

<--- am Weg in die Stadt kommt man an einer großen
Fischzuchtanlage vorbei
---> der neue Teil von Trebon

Zwischen Camping und See gibt es eine angenehme Waldwanderung
Waldviertel

wir fahren durch Gmünd und dann eine uns bisher unbekannte
Strecke nach Ottenschlag
Und nach einer Übernachtung ging's heim nach Bischofshofen
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2. Reise nach Tschechien
Der nächste Plan für den Herbst war nochmals Tschechien, rauf
bis ins Riesengebirge und dann hinüber nach Sachsen und die Stadt Görlitz
anschauen. Wir wussten, dass wir spät im Jahr dran sind, weil viele der CPs in
Tschechien mit dem Ende der Sommerferien zusperren. Daher haben wir schon daheim
die Plätze rausgesucht, die auch noch im Oktober offen haben. Und dann gings
los.


Gaishorn
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angefangen hat es am Stellplatz Gaishorn - trotz einem völlig
überhöhtem Preis - € 26/Nacht !!

durch die Kaiserau nach Norden

durchs Ennstal und nach Norden ins Waldviertel
Freistadt
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Übernachtung in Freistadt - der CP hatte bis vor Kurzem ein
sehr gutes Restaurant - ist ein "Schnellrestaurant" geworden

Das Schloss von Freistadt

<--- die Thurymühle, ein ehemaliger Eisenhammer

Quer durchs Land nach Norden

---> ein leider nicht mehr benützter Campingplatz -
enttäuschend

Wir sind wieder einmal in unserer Lieblingsstadt - Trebon -
gelandet und lassen es uns gut gehen
Trebon
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Trebon liegt etwa 50 km östlich von Budweis, eingebettet
zwischen Teichen und Wald, es bietet alles, was man braucht

<--- eine Brauerei
---> ein Schloss

Wanderwege entlang der Teiche

Trebon ist geprägt von der Familie Schwarzenberg - das Schloss


Mitten in einer Parklandschaft die Begräbnis Kirche der
Schwarzenbergs


High Life am Hauptplatz

<--- das war einmal ein Kloster - heute ists ein Parkplatz,
nur die Kirche ist noch "in Betrieb"


Und nach dieser schönen Woche in Trebon - da gings dann richtig los - wir fahren
bei Regen genau nach Osten - nach
Reingers
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Quer durch eine wunderschöne Teichlandschaft ins Waldviertel

Regen
Regen
Regen
.......

Heftiger Regen in Reingers - da hilft nur die Flucht

<--- durch Jindrichuv Hrades zum ....
---> CP Jindris - oh Schreck - der hat auch schon zu ! Damit haben wir nicht
gerechnet

das Navi führt uns durch unbekannte und ungeplante Gegenden
Ondrejov
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Und führt uns nach ONDREJOV - nie gehört - aber dort gibt es
einen offenen und ruhigen CP, wir sind die einzigen Gäste, der Regen hat
aufgehört

Auch hier gibt es Teiche und Wald

Und es gibt Sommerhäuschen an idyllischen Ufern

Der Ort ist winzig in der Einöde


<--- In der Nacht hat es zu regnen begonnen
---> wir wollten in Jihlava bleiben - der CP ist weit außerhalb der Stadt - und
es regnet und regnet

<--- durch Jihlava
---> das Navi hat hier einen CP gefunden - aber auf allen Straßen dorthin wird
gebaut - die Polizei hilft !

Wir steigen aus und suchen vergeblich einen CP - nur eine
nasse Wiese ohne Strom haben wir gefunden
Jedovnice
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Jedovnice, ein kleiner Ort östlich von Brünn, super
Landschaft, guter CP



Am Weg in den Ort



Nochmals bei den Teichen

<--- das Auslaufbauwerk des ersten Teichs
---> über diese Geländestufe fließt das Wasser zum nächsten Teich

Weiter nach Süden, Stop im Ort .......
Ostrovacice
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<--- in Blansko


Camp Alpa in Ostrovacice - von hier geht es Richtung Heimat -
leider bei Schlechtwetter und winterlichen Temperaturen
Der Ort liegt schon auf der Route "zurück nach Österreich", es gab aber noch 2
Überraschungen - wir haben diese Gegend noch nicht gekannt.

Wir fahren Richtung Südwesten und wollen nach Eggenburg - wir
treffen auf kleine Dörfer und viel viel Wald in allen Schattierungen
Wir suchen einen Supermarkt und kommen unversehens nach .....
Moravske Budejovice
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Ein riesiges Schloss empfängt uns hier, erbaut von Rudolf
Heinrich von Schaumburg - die erste Überraschung

Wir sind schon in der Gegend des Thaya-Nationalparks und
leider haben hier im September alle CPs geschlossen - es bleibt nur WEITERFAHREN
Lesna
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Das Navi hat richtig vermutet, anscheinend gab es hier mal
einen CP, mehr haben wir nicht mehr gefunden - daher fahren wir etwas traurig
weiter
Vranov nad Dyji
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Info zum Seitenanfang
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Wenige Kilometer vor der Grenze die 2. Überraschung

Hinter einer Serpentine steht plötzlich ein Schloss auf einem
Felsen vor uns - absolut unerwartet


Vranov (ehemals Frain an der Thaya) - ein kleiner Ort aber ein
Touristen-Highligt


Die Grenze zu Österreich ist schon ganz nahe, wir fahren nach
.....
Eggenburg
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<--- auf fast geheimnisvollen Wegen über die Grenze
---> Eggenburg ist erreicht

Stellplatz Eggenburg, wieder die Einzigen. Und es könnt ein
wenig schöner sein

Rauf zum Hauptplatz, der liegt etwa 25 Meter höher als der
Stellplatz, und dann durch die Stadtmauer

<--- am Hauptplatz
---> das Bemalte Haus, 16. Jhdt




An der Stadtmauer

Der Stadtteich

In Eggenburg hatten wir einen kaputten Fotoapparat zu beklagen uns nach wenigen
Tagen fahren wir weiter nach ......
Göstling/Ybbs
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Durchs Wein- und Waldviertel nach Ybbs und über die Donau

---> am Stellplatz Göstling


Neben der Kirche ein Ensemble aus barocken Häusern, schön
restauriert



Weiter durchs Ybbstal, wir wollen noch ein paar Tage nach
Oberzeiring
Weyer
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Es hat wieder geregnet, die Ybbs ist ein reißender Fluss


<--- in Weyer herrscht Baulärm, eine großzügige Ortsumfahrung
mit Tunnel wird gebaut
---> der alte und schon etwas in die Jahre gekommene Stadtkern


Weiter Richtung Oberzeiring, über den Triebener Tauern


