Reisebilder von H & G Jilovec       Sonntag, 12. März 2023 08:06

 

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Eine Winterreise nach Limassol

  
<--- Zwischenstation in Wien, es wird Abend
---> ein abendlicher Praterbesuch


Baden im Dezember !

  
Unser Hotel mit großem Garten

  
Unterwegs in Limassol

  
<--- ein schnelles Mittagessen
---> das neue Navi wird ausprobiert

  
Curium Beach bei Limassol, Badevergnügen im Dezember

  
Bei Curium Beach

  
<--- Curium Beach - Wir nützen die Abendsonne aus
---> ein mühsamer Rückweg

  
Der Strand "Ladies Mile" und der Hafen von Limassol

  
Ladies Mile - Muschelsuchen ist angesagt

  
<--- am nächsten Morgen - Frühstücksbuffet
---> Abfahrt zum Strand Agios Georgios

  
ein wunderschöner menschenleerer Felsenstrand

  
Wir aalen uns den ganzen tag am Strand - und holen uns einen Sonnenbrand

  
Da hat jemand schon zuviel Sonne

  
Wir sind wieder im Hotel und bereiten uns auf eine Fahrt ins Troodos-Gebirge vor

  
<--- der Stausee von Germasogia
---> leider findet man immer wieder solche Müllablagerungen

  
<--- ein "landestypischer" Ziegenstall
---> unterwegs ins Troodos-Gebirge

  

Das war der größte Umweltzerstörer Zyperns - ein Asbest-Tagebau. Der Tagebau war von 1904 - 1988 in Betrieb. In den ersten Jahrzehnten waren hier bis zu 10.000 Arbeiter beschäftigt und das Bergwerk hatte die Abbaugenehmigung für mehr als 600 ha im Troodos-Wald. Um 1950 wurde der Betrieb mechanisiert, die Jahresproduktion schwankte zwischen 20.000 bis 40.000 Tonnen Asbestfasern. Bis zur Schließung 1988 erfolgte der Abbau auf einer Fläche von 220 ha ! Die Wiederherstellung der Umwelt erfolgte ab 1996 - mit beträchtlichen Schwierigkeiten. Der jetzt vorhanden Boden besteht zum größten Teil aus unfruchtbarem Abraumgestein, der gesamte Boden und das Grundwasser sind asbestverseucht. Die Ansiedlung von Pflanzen erwies sich fast als unmöglich.

  
Wir haben Troodos erreicht - es herrscht Kirchtags-Stimmung - die Griller rauchen.
Hier heroben am Berg Olympos (knappe 2.000 Meter hoch) ist auch Zyperns Schilift und eine Abfahrt.

  
Ein paar Meter neben der Straße ist Ruhe - ein Wanderweg rund um den Olympos

  

  
<--- tausende Wacholderbeeren sind von den Bäumen gefallen
---> Er werkt schon wieder am neuen Navi !

  
Östlich von Limassol - Amathousa

Amathousa ist eine der ältesten Städte Zyperns (besiedelt bis zurück zu Eisenzeit), es gab hier ein bedeutendes Heiligtum der Göttin Aphrodite. Sie ist der Sage nach in Zypern dem Meer entstiegen. Die Bewohner von Amathousa wurden Pelasgier genannt und sprachen bis ins 4. Jhdt vor Chr. eine eigene, nicht griechische Sprache.


  

  
Nach der anstrengenden Besichtigung gabs eine verdiente Pause


Choirokoitia - Rekonstruktion einer steinzeitlichen Siedlung, UNESCO-Weltkulturerbe

  
Ein Blick ins Innere der rekonstruierten Steintürme

  
Im Kloster Agios Minas - etwa 15. Jhdt, eine Mischung aus gotischem und byzantinischem Stil

  
Raue Sitten - auch Männer mit kurzen Hosen sind "unzüchtig" und müssen sich bedecken

  

  
Lefkara - bekannt für Stickereien und Silberarbeiten - im Winter völlig entschlummert

  
Unterwegs in den Westen Zyperns - wir kommen am Aphrodite-Felsen vorbei
Hier soll die Göttin dem Meer entstiegen sein

  
Wir sind im Westen Zyperns auf der Akamas-Halbinsel in wandern zur Avkas-Schlucht

  

  

  
Und dann verliert sich die Schlucht im Gelände

  
Ein Besuch in Lemesos (Limassol)

  
In der Markthalle

  

  

  
Im (ehemals!) türkischen Viertel von Limassol

  

  
Am Weg nach Nikosia kommen wir am Kloster Moni Stavrouni vorbei

   

  

  
Agios Onofriu Maxairas

  
Eine kurze Wanderung in den Hügeln bei Nicosia - kalt war's !


Panagia tou Machairas im Troodos-Gebirge am Fluss Pedaios
Das Kloster nimmt hinter Kykkos den 2. Rang der Klöster Zyperns ein.
Traditionell hat die orthodoxe Kirche in Zypern beachtlichen politischen und wirtschaftlichen Einfluss.

  

Errichtet etwa im 12. Jhdt durch Spenden des byzantinischen Kaisers Manuel Komnenos. Angeblich wurde das Kloster nach Auffindung einer Ikone der Panagia (=Hl. Jungfaru) erbaut. Die Ikone soll eine der 70 Ikonen sein, die vom Apostel Lukas eigenhändig gemalt wurden - berichtet die Sage. Die Ikone soll von Ignatius und Neophytos gefunden worden sein. Neben der Ikone soll auch ein Messer (oder Schwert) = Machaira  gelegen sein.

  
Leider ist in den meisten Klöstern das Fotografieren verboten und es wird von den Mönchen streng überwacht.


Eine Kurzreise in den Süden Zyperns ist zu Ende

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